Oft kündigt sich eine Hitzewallung mit einem drückenden Gefühl im Kopf an. Die Hitze steigt von der Brust über den Hals weiter ins Gesicht und verteilt sich in die Glieder. Sie kann zum Erröten der Wangen und zu Schweißausbrüchen führen. Begleitet ist eine Hitzewallung auch in manchen Fällen von Herzklopfen und es folgt ihr häufig ein Frost-, sowie teilweise auch ein leichtes Schwindelgefühl.
Verlauf und Auftreten der Hitzewallung variieren bei jeder Frau: von einigen Minuten, bis mehreren Stunden, von einigen Malen im Monat bis zu 20 mal täglich. Bei den einen sind sie bereits nach wenigen Wochen wieder verschwunden, bei anderen halten sie bis zu zehn Jahre lang an.
Einige Faktoren, wie Stress, Übergewicht, oder der Konsum von Koffein und alkoholhaltigen Getränken, können Hitzewallungen weiter fördern. Zudem haben Stress, Aufregung, Nervosität und Überlastungen einen Einfluss auf die Häufigkeit und Intensität der Hitzeschübe.
Über die Ursache von Hitzewallungen hat die Wissenschaft noch keinen Konsens gefunden. Am meisten verbreitet ist die Theorie, dass der Rückgang des Östrogens die Wärmeregulation des Körpers irritiert, sodass diese sensibler auf Veränderungen reagiert. Andere Theorien
Hitzewallungen treten oft in ohnehin unangenehmen Situationen auf, sodass sie leider häufig fälschlicherweise als Scham oder Nervosität verstanden werden. Zudem kommen vor allem Schweißausbrüche häufig nachts vor und können so stark sein, dass sowohl das Bettzeug, als auch die Schlafklamotten mehrmals nächtlich gewechselt werden müssen.
Die Kleidung
Schlafumgebung
Trigger vermeiden
Entspannung
Ernährung
Wechseljahrsberaterin, MikronährstoffCoach®, Fachkraft der Hormon-Selbsthilfe, Fachschwester für Anästhesie und Intensivmedizin