Du hast Dich bettfertig gemacht, legst Dich hin, aber Deine Gedanken lassen Dir keine Ruhe… egal was Du machst, Du kannst nicht einschlafen oder wachst immer wieder in der Nacht auf und unterbrichst dadurch Deinen Schlaf?
Mehr als jede zweite Frau leidet in den Wechseljahren an Schlafproblemen. Und das hat seinen Grund: In der Prä-Menopause zieht sich Progesteron zurück. Progesteron ist unser Entspannungshormon, das schlaffördernd wirkt. In der nachfolgenden Peri-Menopause sinkt dann zusätzlich der Östrogenspiegel, wodurch es zu nächtlichen Hitzewallungen und starkem Schwitzen kommen kann. Einmal aufgewacht, fällt das Einschlafen nach einer Hitzewallung vielen Frauen schwer.
Neben den Hormonen können beispielsweise koffeinhaltige Getränke oder Softdrinks Schlafprobleme verstärken. Auch Alkohol ist Feind von gutem, erholsamen Schlaf. Sowie natürlich Stress. Ein Teufelskreis, denn der nächtliche Schlafmangel kann das Stressempfinden weiter erhöhen.
Du bist in der Nacht verschwitzt aufgewacht, willst Dich nur kurz umziehen und wenn Du dann schonmal aufgestanden bist, erledigst Du nur ganz kurz noch liegen gebliebene Hausarbeit? Wenn Du dann endlich im Bett liegst, lassen Dich aber Deine Gedanken nicht schlafen. Ein super Start in den Tag…
Kühler Kopf und warme Füße: Kuschelsöckchen anziehen und 15 Minuten vor dem Schlafengehen das Kopfkissen mit einem Kühlpack kühlen.
Ein passendes Schlafumfeld schaffen
Powernap zwischendurch
Schlafübungen:
Entspannung:
Melatonin (das Schlafhormon)
Ausreichend mit schlafregulierende Vitaminen und Mineral-/ Mikronährstoffen versorgen
Wechseljahrsberaterin, MikronährstoffCoach®, Fachkraft der Hormon-Selbsthilfe, Fachschwester für Anästhesie und Intensivmedizin